Die transzendentale Methode hat innerhalb der Neuscholastik schon ihre Geschichte, deren Grundzüge neuerdings von O. Muck dargestellt wurden. In diesem reditus ad subiectum, welcher den Kernpunkt der transzendentalen Methode ausmacht, spielt offensichtlich das Bewußtsein eine wichtige Rolle. Alle Autoren, die sich innerhalb dieser Methode um eine kritische Begründung des Erkennens und der Metaphysik bemühen, befassen sich mit der Struktur des menschlichen Bewußtseins, mit dessen Dynamismus und Bedeutung für das Erkennen und für die gesamte Aktivität des Geistes.


Seinserfahrung und Seinshorizont nach E. Coreth und B. Lonergan

Von Giovanni B. Sala SJ, Bonn-Gallarate

1 Die transzendentale Methode hat innerhalb der Neuscholastik schon ihre Geschichte, deren Grundzüge neuerdings von O. Muck dargestellt wurden1. In diesem reditus ad subiectum, welcher den Kernpunkt der transzendentalen Methode ausmacht, spielt offensichtlich das Bewußtsein eine wichtige Rolle. Alle Autoren, die sich innerhalb dieser Methode um eine kritische Begründung des Erkennens und der Metaphysik bemühen, befassen sich mit der Struktur des menschlichen Bewußtseins, mit dessen Dynamismus und Bedeutung für das Erkennen und für die gesamte Aktivität des Geistes. Das Ziel unserer Überlegungen ist nun, die Bedeutung des Bewußtseins innerhalb der philosophischen Problematik, die von E. Coreth und B. Lonergan systematisch im Sinn der transzendentalen

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